Untersuchungsmaterial: | 300 µl EDTA-Blut |
Info: | Hunde infizieren sich durch orale Aufnahme des Überträgers, vorwiegend Rhipicephalus sanguineus (Braune Hundezecke). Eine vertikale Übertragung von der Mutter auf die Welpen ist möglich. Die Erkrankung kann subklinisch verlaufen, aber auch zu Fieber, Anämie, Lymphadenopathie und weiteren unspezifischen Symptomen führen. Vielfach handelt es sich um eine Coinfektion mit anderen Auslandserkrankungen. Infektionen von Katzen sind sowohl mit Hepatozoon canis als auch Hepatozoon felis aus vielen verschiedenen Ländern berichtet worden. Der Vektor und die Art der Übertragung sind bisher unbekannt. Die Erkrankung ist selten und Katzen, die eine klinische Erkrankung entwickeln, haben häufig eine Koinfektion mit FeLV oder FIV. Im Anschluss an eine positive PCR sollte ein Blutausstrich auf das Vorhandensein von Hepatozoon-Gamonten untersucht werden, da dies entscheidend für das weitere Vorgehen ist. |
Methode: | PCR |
Ansatztage: | Mo Di Mi Do Fr Sa So |
Testdauer: | 1 Tag |
Indikation/Bedeutung: | Symptome einer akuten Infektion:
Symptome bei chronischem Verlauf:
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Weiterführende Analysen: | |
Labor: | Ingelheim (Eigenentwicklung) |
Die Kosten werden für den i. d. R. genutzten 1,15-fachen GOÄ-Satz dargestellt. Wird die Untersuchung nicht in Ihrem regionalen Labor durchgeführt, erfolgt die Analyse in dem Labor, das im Leistungsverzeichnis genannt ist. In diesem Fall gilt der dort für die Untersuchung angegebene Preis.