BARF-Profil

Wir haben uns ganz bewusst gegen ein BARF-Profil entschieden - warum das so ist, erfahren sie hier und detailliert in unserer Fachinformation BARF.

Aufgrund fehlender klinischer Symptome und eines guten Allgemeinbefindens können bei falscher Ernährung gravierende Mängelzustände über Jahre unentdeckt bleiben.

Blutuntersuchungen (BARF-Profile) stellen immer nur eine Momentaufnahme dar und die meisten der erhobenen Parameter korrelieren nicht oder nur unzureichend mit der Nährstoffzufuhr. Als Beispiel sei hier der Calcium-Phosphat-Haushalt genannt, der auch bei dauerhafter Fehlversorgung hormonell in sehr engen Grenzen reguliert wird. Auch bei bereits bestehender schwerwiegender klinischer Symptomatik (z.B. Osteolysen) können diese Parameter im Blut innerhalb der Referenzbereiche gehalten werden. Die Beurteilung der Vitamin A-, Kupfer- und Zink-Versorgung stellt ebenfalls eine Herausforderung dar, da diese hauptsächlich innerhalb von Geweben (Leber bzw. Knochen) gespeichert werden. 

Unauffällige Blutergebnisse können somit niemals die fachgerechte Rationsanalyse ersetzen!

Die Bestimmung ausgewählter Einzelparameter kann jedoch sinnvoll sein. Hierzu zählen Vitamin D, Jod und T4.

Sie haben noch Fragen? Wir beraten sie gerne!