Untersuchungsmaterial: | 500 ul Serum |
Info: | Alternativmaterial: Heparinplasma, EDTA-Plasma Haustiere stellen ein großes Reservoir für Infektionen durch Bartonella spp. beim Menschen dar, weil die meisten Bartonella-Spezies ein zoonotisches Potenzial besitzen. Katzen stellen das Hauptreservoir für Bartonella henselae dar. Hunde sind in Einzelfällen betroffen. Bei Katzen verläuft eine Bartonella henselae-Infektion in den meisten Fällen subklinisch. Die Übertragung des Erregers erfolgt über Flöhe und infizierte Katzen können über Monate bis Jahre bakteriämisch sein. Beim Menschen ist Bartonella henselae Erreger der sogenannten "Katzenkratzkrankheit", am häufigsten sind Kinder betroffen. Die Infektion erfolgt über einen Biss bzw. eine Kratzverletzung. Der Erregernachweis bei der Katze ist vor allem dann von Bedeutung, wenn bei einer Kontaktperson Verdacht auf die Katzenkratzkrankheit besteht. |
Methode: | IFT |
Ansatztage: | bei Bedarf |
Testdauer: | 2 Tage |
Labor: | Fremdlaborleistung (nicht akkreditiert) |
Hund | ||
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< 50 | ||
Interpretation des Bartonella henselae-Ak (IgG, IFAT): |
Katze | ||
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< 50 | ||
Interpretation des Bartonella henselae-Ak (IgG, IFAT): |
Die Kosten werden für den i. d. R. genutzten 1,15-fachen GOÄ-Satz dargestellt. Wird die Untersuchung nicht in Ihrem regionalen Labor durchgeführt, erfolgt die Analyse in dem Labor, das im Leistungsverzeichnis genannt ist. In diesem Fall gilt der dort für die Untersuchung angegebene Preis.