Untersuchungsmaterial: | 500 µl Serum |
Info: | Alternativmaterial: Heparinplasma Die Lyme-Borreliose ist weltweit die häufigste durch Zecken übertragene Infektionskrankheit des Menschen. Es wird angenommen, dass nur etwa 10 % der infizierten Hunde nach einer Inkubationszeit von 2 bis 5 Monaten klinische Symptome zeigen. Häufig wird die Borreliose für diverse Symptome verantwortlich gemacht, obwohl eine gesicherte Diagnose dieser Erkrankung nur schwer möglich ist. Am häufigsten beschrieben sind wechselnde Lahmheiten mit Gelenkschwellung (Polyarthritis). Bei klinischem Verdacht auf Borreliose kann im ersten Schritt eine Antikörperuntersuchung eingeleitet werden. In der Regel sind die Antikörper bei Auftreten der klinischen Symptome bereits angestiegen, d.h. bei einem negativen IgM/IgG Befund eines klinisch erkrankten Patienten kann die Borreliose weitestgehend ausgeschlossen werden. Der Immunoblot dient zur Bestätigung eines positiven IgG-EIA-Tests und liefert zusätzlich Hinweise auf das Stadium der Infektion. Zudem gibt er Anhaltspunkte zur Unterscheidung zwischen impf- und infektionsinduzierten Antikörpern. Weitere Informationen zum Thema Borreliose finden sie in unserer Fachinformation. |
Beinhaltet folgende Untersuchungen: | 39 kDa (a) 58 kDa (a) DbpA-Mix (a) OspC-Mix (b) 83 kDa (b) OspA-Mix (c) Vls-Mix dog (a) |
Methode: | Immunoblot |
Ansatztage: | Mo Di Mi Do Fr Sa So |
Testdauer: | 1 Tag |
Indikation/Bedeutung: | Klinischer Verdacht auf Borreliose und positiver IgG-Titer |
Labor: | Fremdlaborleistung (akkreditiert) |
Die Kosten werden für den i. d. R. genutzten 1,15-fachen GOÄ-Satz dargestellt. Wird die Untersuchung nicht in Ihrem regionalen Labor durchgeführt, erfolgt die Analyse in dem Labor, das im Leistungsverzeichnis genannt ist. In diesem Fall gilt der dort für die Untersuchung angegebene Preis.