Untersuchungsmaterial: | 500 µl Serum |
Info: | Alternativmaterial: Heparinplasma Die Lyme-Borreliose ist weltweit die häufigste durch Zecken übertragene Infektionskrankheit des Menschen. Es wird angenommen, dass nur etwa 10 % der infizierten Hunde nach einer Inkubationszeit von 2 bis 5 Monaten klinische Symptome zeigen. Häufig wird die Borreliose für diverse Symptome verantwortlich gemacht, obwohl eine gesicherte Diagnose dieser Erkrankung nur schwer möglich ist. Am häufigsten beschrieben sind wechselnde Lahmheiten mit Gelenkschwellung (Polyarthritis). Bei klinischem Verdacht auf Borreliose kann im ersten Schritt eine Antikörperuntersuchung eingeleitet werden. In der Regel sind die Antikörper bei Auftreten der klinischen Symptome bereits angestiegen, d.h. bei einem negativen IgM/IgG Befund eines klinisch erkrankten Patienten kann die Borreliose weitestgehend ausgeschlossen werden. Katzen erkranken nur sehr selten. Weitere Informationen zum Thema Borreliose finden sie in unserer Fachinformation. |
Beinhaltet folgende Untersuchungen: | Borrelien-Ak (IgG) (Hund) (Serum (S)) Borrelien-Ak (IgM) (Hund) (Serum (S)) |
Methode: | EIA |
Ansatztage: | Mo Di Mi Do Fr Sa So |
Testdauer: | 1 Tag |
Indikation/Bedeutung: | Hund:
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Interpretation: |
Positive IgM - Titer weiter… Positive IgM - Titer sprechen für eine akute Infektion bzw. frischen Antigenkontakt Positive IgG - Titer können bei Antigenkontakt (akut oder chronisch) und Impfungen vorkommen |
Weiterführende Analysen: | Zur Differenzierung von Impftiter und Feldinfektion empfehlen wir die Nachforderung eines Borrelien IgG-Immunoblots |
Labor: | Ingelheim |
Die Kosten werden für den i. d. R. genutzten 1,15-fachen GOÄ-Satz dargestellt. Wird die Untersuchung nicht in Ihrem regionalen Labor durchgeführt, erfolgt die Analyse in dem Labor, das im Leistungsverzeichnis genannt ist. In diesem Fall gilt der dort für die Untersuchung angegebene Preis.