Untersuchungsmaterial: | 1 ml Serum |
Info: | Alternativmaterial: Heparinplasma Der zu den Rickettsien gehörende Erreger Ehrlichia canis wird durch Zecken, v.a. Rhipicephalus sanguineus, übertragen. Er löst die canine monozytäre Ehrlichiose (CME) aus. Nach einer Inkubationszeit von ca. 8-20 Tagen werden vor allem die Monozyten befallen. Während der frischen Infektions-Phase kommt es, vermutlich durch immunvermittelte Prozesse, häufig zur Thrombozytopenie. Im Blutausstrich sind Monozyten oder Lymphozyten mit intrazytoplasmatischen Morulae mikroskopisch nachweisbar. Außerdem sind Neutropenie, Lymphozytose sowie Hyperproteinämie häufige Laborveränderungen. Nach einer Infektion mit Ehrlichia canis sind die spezifischen Antikörper im Blut häufig über einen Zeitraum von mehreren Monaten erhöht und sind daher nicht zur Therapiekontrolle geeignet. |
Methode: | ELISA |
Dimension: | Units |
Ansatztage: | Mo Di Mi Do Fr Sa So |
Testdauer: | 1 Tag |
Indikation/Bedeutung: | Die klinischen Symptome sind eher unspezifisch:
Laborveränderungen:
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Interpretation: |
< 14 Units weiter… |
Weiterführende Analysen: | |
Labor: | Ingelheim |
Die Kosten werden für den i. d. R. genutzten 1,15-fachen GOÄ-Satz dargestellt. Wird die Untersuchung nicht in Ihrem regionalen Labor durchgeführt, erfolgt die Analyse in dem Labor, das im Leistungsverzeichnis genannt ist. In diesem Fall gilt der dort für die Untersuchung angegebene Preis.