Untersuchungsmaterial: | 500 µl Serum |
Info: | Alternativmaterial: Heparin-Plasma Das feline Leukämievirus (FeLV) ist ein übertragbares, onkogenes RNA-Virus, das neoplastische und nicht-neoplastische Erkrankungen bei Katzen hervorruft. Zu den direkt durch die FeLV-Infektion verursachten klinischen Erscheinungen gehören u.a. Lymphosarkome, myeloische Leukämie, Thymusatrophie, aplastische Anämie sowie ein Panleukopenie-ähnliches Krankheitssyndrom. Durch die immunsuppressive Wirkung des FeLV entsteht bei infizierten Katzen eine erhöhte Anfälligkeit für zahlreiche Sekundärkrankheiten. Zu unserer FeLV-Fachinformation geht's hier. |
Methode: | Immunchromatographie |
Ansatztage: | Mo Di Mi Do Fr Sa So |
Testdauer: | 1 Tag |
Indikation/Bedeutung: |
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Interpretation: |
Potentielle Beendigung weiter… Potentielle Beendigung der Virämie nach spätestens 16 Wochen, daher Kontrolle empfohlen |
Weiterführende Analysen: | |
Labor: | Ingelheim |
Katze | ||
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nicht nachweisbar | ||
Interpretation des FeLV-Ergebnisses: 1. negativ: Zum Zeitpunkt der Blutabnahme ist im Blut kein Virusantigen nachweisbar. 2. positiv: Virusantigen im Blut nachgewiesen. Zur Abklärung einer persistierenden Virämie empfehlen wir eine Nachuntersuchung. Katzen beenden die transiente Virämie meist in den ersten drei Wochen, spätestens aber nach maximal 16 Wochen. (Aus: Infektionskrankheiten der Katze, Katrin Hartmann, 2008) 3. grenzwertig: Virusantigen im Blut nachgewiesen, aber in geringerer Konzentration als in der Positiv-Kontrolle. Wir empfehlen eine Nachuntersuchung. |
Die Kosten werden für den i. d. R. genutzten 1,15-fachen GOÄ-Satz dargestellt. Wird die Untersuchung nicht in Ihrem regionalen Labor durchgeführt, erfolgt die Analyse in dem Labor, das im Leistungsverzeichnis genannt ist. In diesem Fall gilt der dort für die Untersuchung angegebene Preis.