Untersuchungsmaterial: | 1 ml EDTA-Blut |
Info: | Alternativmaterial: Zellreicher Backenabstrich Rassen: Maine Coon Die hypertrophe Kardiomyopathie gilt als die häufigste Herzerkrankung der Katze. Es sind vor allem die Rassen Maine Coon, Ragdoll, Perser, American und British Kurzhaar, seltener Siamesen, Burmakatzen und Abessinier betroffen. Als genetisch bedingte Ursachen sind bisher drei verschiedene Mutationen identifiziert. Trotz Vorliegen einer Mutation muss die Erkrankung nicht klinisch manifest werden. Die Verlaufsformen variieren von inapparent bis stark ausgeprägt. Mangelnde oder nachlassende Belastbarkeit, vermehrtes Ruhebedürfnis und erhöhte Herzfrequenz zeigen sich in der Regel erstmals bei 2-4 Jahre alten Tieren, Kater sind oftmals früher und schwerer betroffen. Sonographische Befunde bei hypertropher Kardiomyopathie sind u.a. Verdickung der Ventrikelwände und Vergrößerung der Herzkammern. Die Erkrankung wird autosomal-dominant vererbt. Weitere Fachinformationen zur Hypertrophen Kardiomyopathie der Maine Coon finden sie auch hier. |
Methode: | PCR |
Ansatztage: | Mo Di Mi Do Fr Sa So |
Testdauer: | 6 Tage |
Indikation/Bedeutung: |
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Interpretation: |
Das Vorliegen einer weiter… Das Vorliegen einer Mutation gilt als Risikofaktor für das Auftreten der hypertrophen Kardiomyopathie. Ein positiver Nachweis bedeutet nicht, dass die klinische Erkrankung bereits vorliegt. |
Weiterführende Analysen: | |
Labor: | Fremdlaborleistung (akkreditiert) |
Katze | ||
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Die Kosten werden für den i. d. R. genutzten 1,15-fachen GOÄ-Satz dargestellt. Wird die Untersuchung nicht in Ihrem regionalen Labor durchgeführt, erfolgt die Analyse in dem Labor, das im Leistungsverzeichnis genannt ist. In diesem Fall gilt der dort für die Untersuchung angegebene Preis.