Untersuchungsmaterial: | Biopsie |
Info: | Alternativmaterial: Organ Abhängig vom histopathologischen Befund kann im Rahmen einer Nachforderung eine immunhistologische Untersuchung sinnvoll sein. Die Immunhistologie dient der Identifizierung und Darstellung bestimmter Antigene (Proteine) in Gewebeschnitten. Sie kommt ergänzend zu den herkömmlichen Färbungen zum Einsatz, um eine differenzierte Aussage über die vorliegende Erkrankung treffen zu können. Insbesondere spielt sie eine große Rolle in der Tumordiagnostik. Anhand unterschiedlicher, Tumor-typischer Antigenmuster lassen sich auch morphologisch ähnliche und durch koventionelle Färbemethoden nicht unterscheidbare Tumoren häufig voneinander abgrenzen oder Metastasen einem bestimmten Primärtumor zuordnen. Andere Einsatzgebiete der Immunhistologie sind der Nachweis von Tumor-Prognosemarkern (z.B. c-kit bei Mastzelltumoren) sowie von Erregerproteinen (z.B. mutiertes FIP-Virus). |
Methode: | Mikroskopie |
Ansatztage: | Mo Di Mi Do Fr Sa So |
Testdauer: | 5 Tage |
Labor: | Ingelheim (nicht akkreditierte Fremdlaborleistung) |
Die Kosten werden für den i. d. R. genutzten 1,15-fachen GOÄ-Satz dargestellt. Wird die Untersuchung nicht in Ihrem regionalen Labor durchgeführt, erfolgt die Analyse in dem Labor, das im Leistungsverzeichnis genannt ist. In diesem Fall gilt der dort für die Untersuchung angegebene Preis.