Untersuchungsmaterial: | Abstrich |
Info: | Alternativmaterial: Geschabsel, Biopsie Gefordertes Material:
Die auch als Kaninchenpest bekannte Erkrankung wird durch das Pockenvirus Leporipoxvirus myxomatosis hervorgerufen und betrifft Haus- und Wildkaninchen. Die Übertragung erfolgt durch blutsaugende Insekten, direkten Körperkontakt sowie auch über Futter. Charakteristische Symptome einer Erkrankung sind Blepharokonjunktivitis und Schwellungen der gesamten Kopfunterhaut. Bei länger andauernder Erkrankung entstehen gelatinöse Schwellungen am ganzen Körper, insbesondere an Kopf, Genitalien, After und Gesäuge. Die regelmäßig in Mitteleuropa auftretenden Seuchenzüge beginnen mit einem hochvirulenten Virusstamm, dessen Pathogenität im Laufe der Zeit abnimmt. Die Letalität sinkt von zunächst 100% deutlich ab, gegen Ende des Zyklus verläuft die Infektion mild oder asymptomatisch. |
Methode: | PCR |
Ansatztage: | Mo Di Mi Do Fr Sa So |
Testdauer: | 2 Tage |
Indikation/Bedeutung: |
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Labor: | Fremdlaborleistung (akkreditiert) |
Kaninchen | ||
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nicht nachweisbar |
Die Kosten werden für den i. d. R. genutzten 1,15-fachen GOÄ-Satz dargestellt. Wird die Untersuchung nicht in Ihrem regionalen Labor durchgeführt, erfolgt die Analyse in dem Labor, das im Leistungsverzeichnis genannt ist. In diesem Fall gilt der dort für die Untersuchung angegebene Preis.